„Ich weiß sehr genau, dass man
sich als ambitionierte Frau
den Zugang zu
gewissen Bereichen
hart
erkämpfen muss.“
(Amalia an eine Freundin,
-Zitat aus: „Die Frau des Kaffeehändlers“.)
Das Erbe einer Familiendynastie.
Das Schicksal dreier Generationen.
Eine ergreifende Liebesgeschichte.
Der Roman
Um vom Bankier Ferdinand Claasen einen Kredit zu erhalten, willigt der ehrgeizige Kaufmann Paul Friedrich Magnussen ein, dessen älteste Tochter Amalia zu heiraten. Amalia ist eine kluge Frau, doch sie ahnt nicht, dass er sich eigentlich von Anfang an zu ihrer schönen Schwester Helene hingezogen fühlte…
entdeckt Melina Peters in der Hinterlassenschaft ihrer Großmutter Hinweise auf eine Verbindung zu der Kaffeehändler-Dynastie. Sie bewirbt sich bei P.F. Magnussen und wird die Assistentin des faszinierenden Leonard Magnussen. Von da an taucht sie immer tiefer in die privaten Schicksale ein, die hinter der offiziellen Familiengeschichte im Verborgenen liegen. Sie ahnt nicht, wie sehr diese mit ihrem eigenen Leben verknüpft sind…
„[…] es ist unterdessen kaum noch ein
Geheimnis, dass mein Kaffee um
Klassen besser ist als der von …“
(Paul Magnussen an seinen Freund Georg von Meyerhoff.
–Zitat aus: „Die Frau des Kaffeehändlers“.)
„Es war faszinierend, dabei zuzusehen,
wie die Kaffeebohnen in der
Maschine fast schon behutsam
hin und her bewegt wurden.“
(Zitat aus: „Die Frau des Kaffeehändlers“.)
„Die Recherche zu diesem Roman hat mir so unendlich
viel Freude bereitet. Als leidenschaftliche
Kaffeetrinkerin, war z.B. der Besuch im Kaffeemuseum
in der Hamburger Speicherstadt
ein wundervolles Erlebnis, das man mit
allen Sinnen genießen konnte.“
(Susanne Rubin)
Die Hamburger Speicherstadt wurde im Jahre 1888 von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Mit ihr begann für Hamburg eine der wichtigsten Entwicklungen der Stadtgeschichte als Handelsmetropole.
Kaffee, Tee und Kakao gehörten schon damals zu den wichtigsten Handelsgütern. Die direkte Nähe der Speicherstadt zum Hafen spielte eine entscheidende Rolle.
Das Fundament des Hamburger Rathauses wurde aus Bornholmer Granit gegossen. Wegen des sumpfigen Untergrunds, ruht es auf rund 4000 Eichenpfählen. Im Jahre 1897 wurde das beeindruckende Gebäude 11 Jahre nach der Grundsteinlegung fertiggestellt und mit einem großen Volksfest eingeweiht. Die Planungszeit dauerte noch sehr viel länger.
In den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts, besonders nach der Fertigstellung des Rathauses, begann sich Hamburg nachhaltig zu verändern. Der berühmte rote Backstein setzte sich immer mehr durch. In dieser Zeit entstanden viele neue Stadtteile.
Die Kontorhäuser zwischen Hafen und Alster wurden nach und nach errichtet. Hier residierten vor allem die größeren Handelsfirmen, Reedereien, Schiffsausrüster und Architekten der Hansestadt, während sich die Banken vorwiegend rund um Binnen- und Außenalster befanden.